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#Rhetoriktipp 73 Visualisierungen stärken das Verständnis

Rhetorik Tipps für Ihren AuftrittVor gut fünf Jahren war ich bei einem großen Verkehrsunternehmen in der Region eingeladen. Mein Aufgabe und unser Thema – Verständlicher Präsentieren. Natürlich war auch die Visualisierung Bestandteil dieses Seminarthemas. Völlig überrascht und sehr imponiert hat mich damals ein leitender Angestellter – aus trockenem Zahlenwerk mit prozentualen Beteiligungen unterschiedlicher definierter Partner entstand mit etwas Ermunterung eine Skizze, die einen komplizierten Sachverhalt innerhalb von 60 Sekunden verstehbar machte.

Die Macht gehört in Kinderhände, mh nein natürlich in Bilder

Visualisieren Sie Ihre Gedanken!

Einfache Skizzen, aufs Minimale reduzierte, simple Figuren, klare Objekte mit ein wenig Farbe angehaucht erleichtert oft das Verständnis. 2010 traf ich den Kommunikationslotsen Martin Hausmann und stand begeistert vor der Visualisierung auf der Messer Zukunft Personal. Dadurch inspiriert bat ich ihn um ein Blog-Interview, welches hier für Sie zum Nachlesen bereitsteht.

Bis wir zu solchen Höhen aufschwingen, bedarf es natürlich viel Übung und der richtigen Technik. Die ist jedoch erlernbar.

5 einfache Tipps fürs Virtualisieren

1. Machen!

Nicht auf die Lange Bank schieben, sondern einfach loslegen. Ziel ist es in einfacher Form Dinge aufs Papier zubringen. Dazu reicht ein Stift und ein Blattpapier. Dann einfach anfangen zu skribbeln.

2. Abschauen, Klauen & Kopieren sind erlaubt

Sobald Sie eine Zeichnung, Skizze, Bild oder Ikonographie sehen, die Ihnen gefällt und Ihrem Anliegen dient – abschreiben, kopieren, vervielfältigen und verbessern!

3. Hilfe holen, die richtige Technik erlernen

Beilaibe, ich bin keine Künstlerin, aber ich habe in den letzten zwei Jahren gelernt – es geht! Holen Sie sich Hilfe, Unterstützung und Anleitung und legen Sie dann los.Mit der richtigen Technik ist sehr viel drinn.

Im ersten Schritt hieß das nach dem Machen und Ausprobieren – wer kann mir so was gut vermitteln? Für mich war es ein Training mit Ceren Meissner,die mir Lust auf mehr machte. Besuchen Sie einen Visualisierungskurs oder beginnen Sie ein Selbststudium dazu.

4. Das richtige Werkzeug

Ich liebe Whiteboards, weil Sie in Unis, und Firmen häufig vorkamen. Ans Flipchart habe ich mich mit den Trainerjahren gewöhnt und es schätzen gelernt. Ich empfehle für firmeninterne Schulungs- und Besprechungsräumen die Investition des richtigen Werkzeugs. Ausführlich beschrieb ich das richtige Werkzeug in diesem Beitrag: Kreativität braucht das richtige Werkzeug. Flexibler und ortsungebunden arbeiten Sie mit den Stattys Materialien – erfahren Sie hier mehr.

5. Inhalte

Arbeiten Sie daran sich Standartthemen aufzubereiten. Legen Sie sich eine kleines Repertoire an und arbeiten Sie damit als Grundlage. Jedes Thema hat Kernbereiche – versuchen Sie sich daran zu erst. Üben Sie die Themen zusammenhängend, das unterstützt unser Gedächtnis und fördert die Kreativität.

 

edudip-titelbild - seminare präsentationAuf geht’s!

Nutzen Sie die besinnliche Weihnachtszeit um zu entschleunigen und aussagekräftige Bilder in Ihre Präsentationen einzubetten. Mit der richtigen Technik, Übung und einer positiven Einstellung sprechen Ihre Bilder bald Bände.

Frage an meiner Leser:

Haben Sie ein Lieblingsbuch zur Visualisierung oder kennen Sie Materialien, die das Präsentieren vereinfachen? Dann her damit. Lassen Sie uns teilhaben an Ihren positiven Erfahrungen.

Hinaus in die Welt damit. Danke!

Von Judith Torma

Judith Torma ist Magistra der Rhetorik und arbeitet seit 2003 als Dozentin und Trainerin. Rhetorik kommt von Herzen und geht zu Herzen ist dabei Ihre Credo. Erleben Sie die Rednermacherin live in einem Ihrer live Webinare, denn Reden lernen wir durchs Reden.

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