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#Rhetoriktipp 77 Kleinigkeiten helfen dem Großen und Ganzen

Rhetorikerin Judith Torma beantwortet Ihre Fragen zur RhetorikOft sind es Kleinigkeiten, die uns im Großen und Ganzen helfen. Heute schreibe ich über 7 Aspekte, die uns im Alltag helfen.

Auch das ist Rhetorik. Rhetorik ist Strategie und wenn Sie Ihr Augenmerk auf einige Kleinigkeiten richten, dann eröffnen sich ganz andere Aspekte. Ich sagen Danke, dass Sie sich die Zeit nehmen hier mitzulesen. Ich freue mich auf Ihre Kommentare und das Gespräch mit Ihnen.

 

7 Kleinigkeiten helfen dem Großen und Ganzen

 

1 Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es auch heraus.

Ihr Stimmung, Ihre Gestik und Ihre Körpersprache übertragen sich schnell auf Ihre Zuhörer. Bis zu 30% aller Zuhörer reflektieren Ihr Verhalten – seien Sie also Vorbild. So erzeugen Sie die Verhaltensmuster, die Sie erwarten.

2. Rat und Tat sind eineiige Zwillinge

Gerade wenn Sie Für und Wider abwägen und anderen Menschen etwas Raten, dann müssen Ihre eigenen Taten – Ihr Verhalten dem entsprechen. Stellen Sie sich vor, es ist der 14.02. und Sie sagen Ihrer Liebsten „Ich liebe Dich“ und blicken dabei zum Boden, zur Decke, fummeln mit den Fingern und tippeln auf der Stelle herum. Mit diesem Verhalten verlieren Sie Glaubwürdigkeit und langfristig Überzeugungskraft.

3. Kleider machen Leute.

Achten Sie auf eine angemessene Kleidung. Beobachten Sie bzw. erkundigen sich vor Ihren Gesprächen und Präsentationen oder Vorträgen über die Kleiderordnung. Auch wenn Sie einen ganz eigenen Kleidungsstil bevorzugen – als Anzugträger in der Jeansfraktion haben Sie fast von Anfang an verloren. Gleiches gilt auch fürs farbenfrohe Frühlingskostüm der Damen im Alltagsgrau der Chefetage.

4. Sprechen Sie nur Aspekte an, über die Sie auch reden wollen.

Oft planen wir bestimmte Themen nicht anzuschneiden. Mit dem Satz: „Über Honorare will ich heute noch gar nicht mit Ihnen sprechen“ schmeißen Sie die Thematik mitten auf den Tisch. Nur Themen ansprechen, aufzählen und zur Diskussion stellen, die Sie auch beackern wollen.

5. Weniger ist oft mehr.

Es muss nicht jeden Tag der Gänsebraten auf den Tisch. Sortieren Sie wichtige, spannende, fesselnde oder aktuelle Themen für Ihren Vortrag. In 10, 15 oder 20 Minute Redezeit lässt sich kaum die Geschichte seit dem Urknall erzählen. Konzentrieren Sie sich auf Aspekte, die einen Nutzen für Ihre Zuhörer bieten.

6. Den Wald vor Bäumen nicht sehen:

Konzentrieren Sie sich auf wenige, jedoch wichtige Dinge. Machen Sie diese sichtbar. Bringen Sie Ihre Stimme, Ihre Worte und Ihre Körpersprache in Harmonie, um diese wenigen Dinge hervorzuheben. Setzen Sie einen Lichtstrahl auf einige wenige Bäume in Ihrem Wald.

7. Zeigt her Eure Füße…

Oft sind es Kleinigkeiten, die einen großen Eindruck hinterlassen. So auch das geschlossene Jackett, geputzte Schuhe, die saubere Krawatte, Lippenstift auf den Lippen, weiße Zähne. Zuhörer hören Ihre Worte, saugen nebenbei weitere 100 Eindrücke auf – bereiten Sie sich gut darauf vor und genießen Sie dann die Aufmerksamkeit.

Lassen Sie sich meine Rhetoriktipps vor allen anderen per E-Mail zu schicken.

 


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Von Judith Torma

Judith Torma ist Magistra der Rhetorik und arbeitet seit 2003 als Dozentin und Trainerin. Rhetorik kommt von Herzen und geht zu Herzen ist dabei Ihre Credo. Erleben Sie die Rednermacherin live in einem Ihrer live Webinare, denn Reden lernen wir durchs Reden.

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