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Rhetoriktipp

#Rhetoriktipp 54 Und die Moral von der Geschicht…..

Viele Fabeln, aber auch Fernsehfilme der 50iger und 60iger Jahre enden mit einer Moral, mit einem Hinweis auf moralisch, ethischem Handeln.

Ethos – ethisch-moralisch Handeln ist das zweite Standbein der Glaubwürdigkeit

Treffend formuliert und mit einem wichtigen Hinweis auf die Auswirkungen in der Wirtschaft sagte Rupert Lay.

„Wenn es eine Kostenstelle für die Folgen moralisch falscher Entscheidungen gäbe, wäre die Summe der Fehlleistungen in vielen Unternehmen fast ebenso hoch wie die der Personalkosten.“
Rupert Lay (*1929), dt. Theologe, Philosoph, Rhetorik- u. Hochschullehrer (1997 emeritiert)

Aristoteles spricht immer wieder davon, dass wir uns innerhalb von ethisch-moralischen Grenzen bewegen. Die sind für jede Kultur anders. Daher ist es wichtig sich der Kultur und der Moral bzw. dem Ethischen bewusst zu werden.

Mein Rhetorik-Tipp: Klopfen Sie Ihre Rede und Präsentation sowohl nach der Ethik im Unternehmen ab, für das Sie sprechen, als auch immer wieder Ihrer eigenen Grenzen.

Die jüngere Geschichte zeigte George W. Bush immer wieder, wie er der eigenen aber vor allem der Moral der US-Amerikaner versuchte nach zurennen, und immer wieder strauchelte.

Wenn Sie als Redner heute hü und morgen hott sagen, dann glaubt Ihnen niemand mehr und Ihre Glaubwürdigkeit sinkt im Sturzflug.

 

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Hinaus in die Welt damit. Danke!

Von Judith Torma

Judith Torma ist Magistra der Rhetorik und arbeitet seit 2003 als Dozentin und Trainerin. Rhetorik kommt von Herzen und geht zu Herzen ist dabei Ihre Credo. Erleben Sie die Rednermacherin live in einem Ihrer live Webinare, denn Reden lernen wir durchs Reden.

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